In „Fanita English – Charakter Typ 1 und 2“ lernen Sie zwei Persönlichkeitsmuster kennen und etwas über sich selbst. 

Coaching mit systemischer Transaktionsanalyse

Der Typ I ist eher der sich anpassende, auf die Gestaltungskraft eines anderen Wartende, während Typ II die Orientierung hat, gerne aus einer gewissen Dominanz und Bestimmtheit Situationen und Beziehungen zu gestalten. Diese zwei Typen sind besonders in Kontexten interessant, in denen es um die Verteilung von psychologischen Ressourcen wie Einfluss, Verantwortung etc. geht, was sowohl in Organisationsbeziehungen als auch in privaten Partnerschaftsbeziehungen sehr wichtig ist. Dies ist in der Transaktionsanalyse von Anfang an ein zentraler Gesichtspunkt, weil geschaut wird, wie aus der Selbstorganisation der Persönlichkeitsanteile eines Menschen (Ichzustände) bestimmte Reaktionsmuster, Transaktionen, in der Interaktion mit anderen zustande kommen.

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Die Unterscheidung in Typ 1 und 2 ist in ihrer Ausdrucksform verknüpft mit bestimmten funktionalen Ichzuständen, gibt aber eine noch stärker persönlichkeitscharakterisierende Seite wieder, weshalb auch von Charakterstruktur die Rede ist. Englishs Unterscheidung in die mehr dominante und die mehr nachgebende Haltung bringt viele soziale Situationen gut auf den Punkt. Denn das Nebeneinandergeltenlassen in einer ok-ok-Position gelingt den Betroffenen in vielen sozialen Kontexten nicht. In der Unterscheidung Typ1-Typ2 steckt auch eine Art grundlegende Persönlichkeitsausrichtung, die man mit dem Skript verbunden sehen kann. Typ1 und Typ2, als Charaktertyp, meint eine oft tief verwurzelte und in ihm vernetzte Grundhaltung eines Menschen, die nach English Auswirkungen auf zentrale psychische Funktionen hat.

Ein Beispiel zu Charakter Typ1/Typ2 – untersicher/übersicher

Ein Beispiel dazu: „Für einen Menschen Menschen vom Charaktertyp 1 sind die eigenen Gefühle in Ordnung und für ihn persönlich auch bedeutend. Menschen vom Charaktertyp 2 neigen dagegen dazu, die eigenen Gefühle nicht ohne Weiteres zu akzeptieren und sich insbesondere nicht an ihnen zu orientieren“ (English und Karnath, 2009, S. 87). Dies ist schon eine sehr bedeutsame Konsequenz, wieweit tatsächlich Gefühle für einen Menschen relevant sind. English behauptet her, dass das für einen Teil der Menschen nicht der Fall ist. Sie sieht außerdem im Typ1 den, der für sich von außen die Strokeversorgung sicherstellen will, in Typ2 den, der mit einem leeren Pseudo-Eltern-Ich, das er schon früh mangels Orientierung von außen entwickeln musste, Situationen sucht, um sich zu behaupten, aber gleichzeitig ständig fürchtet zu versagen. Beide Typen sind Positionen, die mit einem expliziten oder impliziten Mangelerleben verbunden sind.  

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