„Organisationspsychologie – Vier Perspektiven – Doppelspagat“ präsentiert Wilbers Vier-Quadrantenmodell und Balling Doppelspagatmodell.

Coaching mit systemischer Transaktionsanalyse 

Von Ken Wilber stammt eine interessante Idee, die der Transaktionsanalytiker Rolf Balling zu eine organisationspsychologischen Modell weiterverarbeitet hat. Es ist win Quadrant und unterscheidet die Dimensionen innere Bühne (Subjekt) und äußere Bühne (objektiv) sowie Einzelperson und Mehrpersonenkonstellation. Dies ergebt dann eine individuelle innere Welt der Gefühle und des Denkens eines Einzelnen, zudem dem äußeren Verhalten dieser Person. Die Unterscheidung gibt es ja auch im Häusermodell des Coaching. Diese beiden Perspektiven kann aber auch die Mehrpersonenebene übertragen. Was geht verbreitet in den Köpfen der Mitglieder einer Gruppe vor und wie stellen sie sich nach außen auf? Balling überträgt dies auf Organisationen wie etwa Unternehmen und spricht hier von einem „Doppelspagat“. Interessant ist dabei, das bei der Betrachtung oder auch Veränderungsüberlegungen in Systemen oft eine ungeeignete Perspektive gewählt wird. Hier gibt es zum einen einfach Gewohnheiten, zum anderen aber auch wissenschaftlich nachgewiesene Muster. Ein Beispiel für Letzteres ist der fundamentale Attributionsfehler. Fazit: „Organisationspsychologie – Vier Perspektiven – Doppelspagat“ präsentiert Wilbers Vier-Quadrantenmodell und Balling Doppelspagatmodell.

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