Fünf Faktoren für Resilienz von Organisationen – Wie lassen sich Erkenntnisse der Resilienzforschung auf größere Aggregate wie Organisationen übertragen?
Coaching mit systemischer Transaktionsanalyse
Organisationen sind Humansysteme, die entstehen, wenn Menschen sich zusammentun, um ein größeres Ziel zu erreichen, als sie es alleine schaffen würden. Was für die individuelle Resilienz gilt, kann für die organisationale wichtig sein, muss es aber nicht, das Mehrpersonen-Humansysteme wie Organisationen gerade auch aus der Idee heraus entstehen, dass dadurch ein Projekt stabiler wird.
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Schon Roberts (2007) hatte herausgefunden, dass 70 % aller wirtschaftlichen Transaktionen nicht auf Märkten, sondern innerhalb von Organisationen stattfinden, weil eine Organisation mehr Sicherheit und wahrscheinlichere Konflikteinschränkung bedeutet. Unerwartete Situationen Die Tücke der langfristigen Entwicklung liegt in den schwarzen Schwänen oder unerwarteten Situationen überhaupt. Gerade größere Aggregate wie Organisationen brauchen Potenziale, die über das klassische Risikomanagement hinausgehen, weil in diesem meist nur absehbare Risiken erfasst werden. Man kann sich die Frage stellen: Gilt für größere Aggregate auch der Satz von Nietzsche „Was dich nicht umbringt, macht Dich stärker?“ Kann ein Systemlernen stattfinden?
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