Günther Mohr

Hoffnung und Verzweiflung oder steckst Du den Kopf in den Sand?

Die Inflation an Problemen, die die Menschen heute  überfällt, überfordert viele. Corona, Krieg, Inflation, Rezession, Energiepreise, die Liste nimmt kein Ende. Wie gehen Menschen mit dieser Situation um? Bewahren Sie Hoffnung, dieses eine positive Zukunft antizipierende Gefühl oder übermannt sie die Verzweiflung, keine positive Zukunft mehr sehen zu können? Jedenfalls werden Menschen heute in ihrer Gewohnheitswirklichkeit enorm gestört. Sie spüren es geht nicht so weitere wie es war. Die Situation erfordert neue Bezugnahmen. Dabei entlarvt sich das durchaus verbreitete ständige Positivieren genauso als Farce wie das Schwarzmalen und die Empörungsheischerei mancher Medien.

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Kann denn Verzweiflung auch etwas Positives haben? Aus dem Dilemmazirkel des systemischen Transaktionsanalytikers Bernd Schmid kann man entnehmen, dass in besonders schwierigen, z.B. Dilemmasituationen, das Erleben von Verzweiflung ein wichtiges Durchgangsstadium hin zu neuen Lösungen sein kann. Dies erinnert fast in die Theorie U von Otto Scharmer, die nahe legt, dass die Rückbesinnunng auf sich selbst und das, was für die eigene Person ansteht, hilfreich ist. Dies setzt aber voraus, dass das Bisherige, vor allem das sogenannte Downgeladene, also die ganzen bisher gewohnten Muster, einmal beiseite gelegt, losgelassen werden. Dazu gehört auch das Loslassen des Einzelkämpfertums, des „Jeder ist seines Glückes Schmid“. Festhalten lässt sich, dass Hoffnung sicher durch drei Punkte zu unterstützen ist:

1. die Rückbesinnung auf das Wesentliche,

2. der Abschied an nicht Notwendiges und vielen materiellen und psychischen Tand 

3. die gute Kommunikation und die Gemeinschaft mit anderen Menschen.

 

Ein Beitrag mit meinen Kollegen Bernd Taglieber und Steffen Raebricht.

berndtaglieber.de

steffenraebricht.de

mohr-coaching.de,