Günther Mohr, Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker, erklärt die Transaktionsanalyse vor allem für die Anwendung im Coaching und in Organisationen. Die psychologische Spieltheorie betrachtet Muster zwischen Menschen, in denen sie ohne genaue Bewusstheit hineingeraten, man könnte sagen quasi hineinschliddern.
Verantwortlich für diese merkwürdigen Prozesse sind einfach selektive Wahrnehmungsprozesse von Menschen. mSie sehen manchmal bestimmte Dinge nicht oder Wertzen sie nicht richtig. Das geht dann eine Zeitlang zwischen den Beteiligten hin und her und oft werden deutlich Verfolger-, Opfer- und Retterhaltungen deutlich. Wohl bemerkt, es geht zunächst um Haltungen, aber das Ganze geht auch mit tatsächlichen Opfern einher, weil die Spiele in der Regel mit miesen Gefühlen und auch mit wenig optimistischen Einstellungen ausgehen. Psychologischer Hintergrund der Spiele ist eine Unfähigkeit, eigene Bedürfnisse offen und klar zu äußern. Stattdessen haben viele Menschen indirekte Wege gelernt, ihre Bedürfnisse – etwa gesehen werden oder Anerkennung zu bekommen – auszudrücken. Die psychologische Spieltheorie wurde in der Transaktionsanalyse von Berne begründet und dann durch Stephen Karpman mit dem Konzept des Dramadreiecks ergänzt.
Weiterlesen: Mohr, G.: Coaching und Selbstcoaching mit Transaktionsanalyse. ……Mohr, G.: Einführung in die systemische Transaktionsanalyse
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Günther Mohr, Hofheim bei Frankfurt
Dipl.-Psych./Dipl.-Volksw., Senior Coach DBVC / Senior Coach & Supervisor BDP
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